Allgemein Neues Verein

Prozesshandbücher und Projektstrukturpläne

Kleines Update aus der GfLR e.V.

Im Moment beschäftigen wir uns viel mit klassischer Hintergrundarbeit und haben begonnen, die Prozesse zu verschriftlichen, die in so einem Verein wie dem unseren anfallen. Hauptsächlich vor dem Hintergrund, dass wir neuen Orgas oder auch neuen Vorständen in unserem Verein dann einfach das entsprechende Prozesshandbuch in die Hand drücken und sie dort ganz viel nachlesen können, was wir bisher mit jedem einzeln per Mail geklärt haben.

Zurzeit sitzen wir an verschiedenen Prozessen und Ideen. Unter anderem an einem Handbuch „Projekte in der GfLR e.V.“. Es ist ziemlich viel Arbeit, aber es macht auch großen Spaß, sich die eigenen Prozesse noch einmal genau vor Augen zu führen und es für „Uneingeweihte“ herunter zu brechen. Dabei wird einem nochmal so richtig bewusst, was für eine komplexe Angelegenheit so eine LARP-Veranstaltung ist und auch, dass wir alle darauf stolz sein können, dass es so viele Menschen gibt, die damit ehrenamtlich ihre Zeit verbringen. Nicht nur bei uns!

Auch in Arbeit (vielen Dank dafür an unser Mitglied Kai) ist eine Projektstrukturplan (PSP) zu LARPs. Ein Projektstrukturplan (engl. project breakdown structure PBS) ist das Ergebnis einer Gliederung eines Projektes in handhabbare Elemente. In diesem Werkzeug aus dem professionellen Projektmanagement finden sich alle einzelnen Bausteine einer Projektplanung, wie sie z.B. für ein Con notwendig und sinnvoll sind. Man findet (wenn der Plan fertig ist) darin die einzelnen Teilaufgaben eine Con-Organisation und die dazugehörigen Arbeitsschritte/-pakete, die dann z.B. auf verschiedenen Personen aufgeteilt werden können. Somit ist ein Projektstrukturplan ein lebendes Dokument, welches sowohl Projektmitwirkenden als auch der Projektleitung zur Projektkoordination dienlich ist.

Ziele eines Projektstrukturplans sind:

  • Vollständige Bearbeitung eines komplexen Projektes durch Gliederung in mäßig komplexe und damit handhabbare Unterelemente
  • Planbarkeit von Etappenzielen
  • Klärung von Verantwortlichkeiten
  • Parallelisierbarkeit von Arbeiten
  • Planung des Ressourceneinsatzes
  • Quantifizierbarkeit von Fortschritten zur
  • Planbarkeit von anstehenden Arbeitsschritten
  • Regelung des Ressourceneinsatzes

Eine spannende Aufgabe, für die noch viel Arbeit notwendig ist. Aber wir sind dran!